Ich bin auf der Suche.
Nach vielem.
Nach Freiheit und Lebendigkeit.
Nach meditativen Momenten und halbriskanten Abenteuern.
Nach einem Zufluchtsort, an dem ich mich vom Leben und der dröhnenden Lautstärke dieser Zeit ausruhen kann.
Nach dem lustigen Kribbeln im Gehirn, das auftaucht, wenn die Kunst meine Denkgewohnheiten auf den Kopf stellt und mich liebevoll in utopische und skurrile Welten entführt.
Ich liebe die Zeichnung. Und ich liebe es, mit tausenden von zarten schwarzen Linien und Punkten wundersame Wesen auf dem Papier zu formen.
Ich beobachte und denke nach.
Ich schlendere durch die Kategorien der Zeichnung - von Figürlichem zu Ungegenständlichem und wieder zurück.
Ich verliere mich in Tagträumen und vergesse beim Zeichnen die Zeit.
Ich kooperiere machmal mit anderen Künstler*innen und bin verwundert über alles, was die Intuition so zu Papier bringt.
Ich experimentiere mit Linien, mit Punkten und manchmal mit Wörtern.
Ich begreife mich als introvertierte Forscherin.
Und ich habe keine Ahnung, wohin es mich noch treiben wird.